Schwitzhütten

Aus unseren eigenen Erfahrung, einige persönliche Anmerkungen:

  • Die Schwitzhütte ermöglicht es mir mich zu heilen. Der Kreis hilft mir dabei, indem er mir als Spiegel meines Selbst dient.
  • Die Schwitzhütte gibt mir die Möglichkeit zu sehen was bei mir gerade ansteht
  • In der Schwitzhütte erkenne ich mich selbst. Viele meiner Masken, Unwahrheiten und Schauspielereien können gehen, oft auch die Dinge die ich mir selbst nicht eingestehen bzw. anschauen will.
  • Für  mich ist die Schwitzhütte sowohl ein Heilritual für mich Selbst, als auch für die Gemeinschaften und trägt so zur Heilung von Mutter Erde bei. 
  • Das Nachempfinden der Schöpfungsgeschichte verbindet mich mit Erde und Himmel, somit kann für mich Heilung ganz leicht geschehen.

Wir freuen uns, wenn wir Dich bei der nächsten Schwitzhüttenzeremonie in Osterwasser im Kreis begrüßen dürfen. Komm so wie Du bist, denn genauso bist Du richtig

 


Termine:

Frauen Schwitzhütten - >> zu den Terminen

Männer Schwitzhütten - >> zu den Terminen

Gemischte Schwitzhütten - >> zu den Terminen 


Für eine Reservierung schreibt mir bitte eine E-mail an info@unkrautgenuss.at.

 

Kosten für das Schwitzhütten Wochenende 150,00 €

Ein Schwitzhüttenritual soll nicht am finanziellen Aspekt scheitern. Es wird auch von der Gemeinschaft getragen. Solltest du den Betrag nicht bezahlen können, kannst du dich gerne mit mir in Verbindung setzen, eine Möglichkeit bzw. Lösung gibt es immer.

 

Beginn: Samstag 11.00 Uhr bis Sonntag ca. 16.00 Uhr



Was ist eine Schwitzhütte bzw. ein Schwitzhüttenritual?

 

Die Schwitzhütte, oder auch Inipi genannt, ist und war bei den Indianern Nordamerikasund vermutlich auch bei vielen anderen Völkern der nördlichen Erdhalbkugel (auch bei uns im keltisch/germanischen) weit verbreitet. Sie diente und dient auch noch heute der Vorbereitung von Zeremonien, der Reinigung, der seelischen Gesunderhaltung und der Heilung von Erkrankungen. 

Die Schwitzhütte symbolisiert die Gebärmutter von Großmutter Erde - das weibliche Prinzip.

Das Feuer symbolisiert Großvater Sonne -  das männliche Prinzip.

Die Steine stehen für die Samen der Sonne, das verbindende Element.

Alle drei arbeiten im Ritual zusammen und stellen die Verbindung zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen dar. 

Im Rahmen des Rituals werden die Samen der Sonne, aus dem Feuer geholt und in die Gebärmutterder Erde gebracht, damit etwas Neues erschaffen werden kann.

Für uns ist das Schwitzhüttenritual ein großes Schöpfungsritual – eine Nachbildung des Liebesakt des Kosmos, aus dem alles, durch die Verbindung von weiblich und männlich, hervorgegangen ist.

Für mich ist die Schwitzhütte ein Spiegel der Schöpfungsgeschichte.

Alles Leben in uns und um uns herum ist so entstanden.

Das Ritual bietet uns die Möglichkeit Neues zu erschaffen und Altes wieder abzugeben.

 

Der „grobe“ Ablauf an einem Schwitzhüttenwochenende:

Wir treffen uns zum Kennenlernen, Ankommen und zu einem gemeinsamen Brunch am Samstag um 11.00 Uhr(sofern nicht anders im Programm erwähnt). 

Es gibt Redestabrunden, Zeit für Gespräche, Zeit um heilende Pflanzen kennenzulernen, Zeit in und mit der Natur und ……....

Gemeinsam errichten wir die Hütte, bzw. decken sie mit Decken ab.

Unter der Leitung des Feuermann/Feuerfrau wird die Feuerstelle vorbereitet und die Steine werden aufgelegt. Dann entzünden wir gemeinsam das Feuer.

Nachdem die Steine erhitzt sind, gehen wir gemeinsam in die Hütte, die Kräfte werden eingeladen, wir danken, beten, lassen los   -   keine Schwitzhütte gleicht der anderen. Kein Ablauf ist wiederholbar und es passiert immer genau das, was für den Einzelnen - den zusammengefundenen Kreis, gerade ansteht, damit er in Leichtigkeit heil werden kann. 

Nach der letzten Runde verlassen wir die Schwitzhütte und sind/fühlen uns wie neu geboren.

Meistens bleiben wir noch gemeinsam am Feuer und genießen anschließend eine wunderbare Kräuter- oder Gemüsesuppe sowie die mitgebrachten Schmankerl.

 

Nach einer Nacht, mit hoffentlich vielen Träumen, Frühstücken wir gemeinsam. Danach räumen wir gemeinsam den Schwitzhüttenplatz auf.

Anschließend gibt es Raum, im Rahmen einer Redestabrunde, das Erlebte mit dem Kreis zu teilen.  Am Ende der Runde lösen wir gemeinsam den Kreis auf und beenden damit das Schwitzhüttenwochenende.